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Holocauste au Congo

L’omerta de la Communauté internationale

La France complice?


Charles Onana

Vorwort von Charles Millon

HOLOCAUST IM KONGO

Die Omerta der internationalen Gemeinschaft 

Frankreich als Komplize?


Gelesen und kommentiert von Dr.Espérance-François Bulayumi

Wien, den 17. Mai 2023

Jedes Jahr im April stellt der ruandische Präsident Paul Kagame den Völkermord in Ruanda als alleinige Untaten der Hutu-Milizen gegen die Tutsi dar. Die Nachrichtdienste aller Welt wissen aber sehr wohl, dass er durch das Blutopfer unschuldiger Tutsi, Hutu und Twa an der Macht gelangt. Anschließend löste er im Kongo einen noch andauernden Völkermord zwecks der Bodenschätze-Plünderung mit der Komplizenschaft der Weltmächtigsten aus. In seinem neuen Buch „Holocauste au Congo – L’omerta de la Communauté internationale – La France complice?“ stellt der gebürtige Kameruner und profunde Kenner des Großen-Seen-Gebiets Afrikas Paul Kagame an den Pranger. Dabei zeigt er anhand von Dokumenten aus verschiedenen staatlichen Geheimdiensten, wie der ruandische Präsident Paul Kagame zu einem Mörder im Auftrag des Raubtierkapitalismus im Kongo wurde. Charles Millon, ehemaliger französischer Verteidigungsminister unter Präsident Jacques Chirac, hat das Vorwort zu dem Buch verfasst.  Charles Onana ist Doktor der Politikwissenschaft und Autor mehrerer Bücher


Es gab Genozid in Ruanda. Daran ist nicht zu rütteln. Es gibt auch ein noch andauernder Genozid im Kongo. Daran ist auch nicht zu rütteln. Die Weltöffentlichkeit möchte davon aber nicht wissen. Und sie hütet sich davor, die wahren Völkermörder dieser beiden Völkermorde zu benennen. Der Politikwissenschaftler Charles Onana, ein gebürtiger Kameruner, hat in seinem soeben erschienenen Buch „Holocauste au Congo - L’ormeta de la communauté internationale La France Complice?" genau dies eindrucksvoll im Gegenteil getan. Er stellt in diesem Werk die Völkermörder ebenso  und die Gründer dieser Genoziden an den Pranger. Und Charles Millon einst Frankreichs Verteidigungsminister unter Jacques Chirac stand ihm anhand eines Vorwortes zur Seite.


Unhörbare Schreie

Also, „eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht“, sagt man. Es sterben Menschen im Kongo. Dort werden täglich Menschen ermordet und Frauen sowie Kinder bestialisch  vergewaltigt. Ein Genozid findet im Kongo statt. Die Weltöffentlichkeit nimmt ihn nicht wahr. Warum dringen die Schreie der abgeschlachteten Menschen in der Demokratischen Republik Kongo nicht zu den Ohren der Völker der Welt durch? Die Antwort in diesem Buch ist klar: Das kongolesische unermessliche Vorkommen an strategische Bodenschätze ist der Stein des Anstoßes, der die Weltgemeinschaft taub für die seit 25 Jahren andauernd Genozid im Kongo gemacht hat.


Warum Nicolas Sarkozy am 28. Jänner 2021 seinen Geburtstag in Ruanda bei seinem Freund Paul Kagame feierte. Ist Nicolas Sarkozy nicht der erste französische Staatpräsident, der Ruanda nach dem Genozid offiziell im Februar 2010 Besuch abstattete, wahrendessen er die internationale Gemeinschaft, einschließlich Frankreich, dazu aufgerufen, über ihre Fehler nachzudenken, die sie daran gehindert haben, den Genozid zu stoppen. Dies obwohl er als französischer Staatschef wissen musste, dass die Rolle Frankreichs während dieser Zeit noch immer Gegenstand intensiver Kontroversen ist. Und dazu weiß er auch, dass die UN-Resolution „Opération Turquoise“ (UN-Resolution 929, deutsch  Operation Türkis) unter der Führung der französischen Armee um Menschen zu retten von der US-Initiativen „Operation Support Hope“ desavouiert wurde: Die „Operation Support Hope" scheint also ein Alibi zu sein, das unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe dazu diente, offiziell amerikanische Truppen nach Ruanda zu schicken, um Kagames Regime zu unterstützen und ihm bei der Vorbereitung der Invasion in Zaire zu helfen“. (S.  69)


Noch etwas: Warum liest Emannuel Macron die frühe ruandische Außerministerin Louise Mushikiwabo als Generalsekretärin der Internationalen Organisation (OIF)im octobre 2018 ernennen, obwohl Ruanda zu dieser Zeit sich von dieser Institution distanziert hatte? Emmanuel Macron musste wissen das Ruanda als Tor zu kongolesischen Bodenschätze in den Händen der führenden Anglosächsischen  befand und bereits  Mitglied des Commonwealth geworden ist.


Man muss sich vorstellen können: Wie kommen dazu, dass Politiker wie Bill Cliton, Tony Blair, Nicolas Sarkozy als Berater der ruandischen Präsident Paul Kagame fundieren. Warum? Um die Tee-Produktion in Ruanda zu erhöhen oder um die im Kongo erbeuteten Berggorilla in Ruanda zu pflegen? In Wirklichkeit lobbyieren diese gierigen Ex-Politiker für Paul Kagame, damit dieser sich wie ein Unberührbarer verhält und sich erlaubt, die Welt ein wenig zu besänftigen, um seine Rolle bei den Massakern in den Großen Seen zu verbergen. Deshalb gedenkt der ruandische Präsident Paul Kagame alle Jahre wieder im April der Opfer des ruandischen Genozids, den er selbst provoziert hatte. Paul Kagame gelangt durch das Blutopfer unschuldiger Tutsi, Hutu und Twa an der Macht. Damit schienen Tür und Tor für die Eroberung Kongo-Zaire geöffnet zu sein, indem er dort einen noch andauernden Genozid zwecks der Bodenschätze-Plünderung mit der Komplizenschaft der Weltmächtigsten provozierte.


500.000 vergewaltigte Frauen darunter tausende genitale bestialisch verstümmelte, einige von ihnen wurden von dem Friedennobelpreisträger, dem  Gynäkologe Denis Mukwege in seiner Klinik in Kivu behandelt. Deshalb erhielt Dr. Denis Mukwege von der weltweiten Mainstream-Presse den sadistischen Spitznamen: "Frauenflicker bzw. Frauenreparator". Und man darf nicht vergessen, dass die Instabilität in der DR Kongo mehr als 10 Millionen Menschen das Leben gekostet hat. Es wird aber weithin ermordet und Tausend von Menschen werden aus ihren Dörfern vertrieben. Wie lange noch? Zwischen April und Juli 1994 wurde die Demokratische Republik Kongo (DRK), das frühere Zaire, von ruandischen Flüchtlingen überschwemmt und wird seitdem ständig von Truppen aus Ruanda und Uganda angegriffen und geplündert. Was geschieht in diesem Land, in dem die Zahl der Toten inzwischen in die Millionen und die Zahl der Vergewaltigungen in die Hunderttausende geht? Charles Onana zeigt, dass es seit 1994 eine verdeckte Invasion von Milizen und Truppen des ruandischen Führers Paul Kagame im Kongo gibt, die zunächst von der Clinton-Regierung und später von Frankreich unter Nicolas Sarkozy unterstützt wurde


Anhand von exklusiven Zeugenaussagen und Dokumenten der CIA, des Pentagon, der Archive des Weißen Hauses, des Elysee-Palastes und der Europäischen Union enthüllt Charles Onana, wie die USA diesen gesetzlosen Mann ausgebildet hatten, um ihren Interessen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK), der Zentralafrikanischen Republik, Kongo-Brazzaville und anderen Staaten Zentralafrikas zu dienen, wo zwischen dem Westen, China und Russland ein erbitterter Krieg um die Kontrolle über die strategischen Bodenschätze herrscht.


Raubkapitalismus und Holocaust im Kongo  

Der unersättliche Raubtierkapitalismus entvölkert die DRK und plündern ihre Reichtümer. Nach 20 Jahren Recherche warnt Charles Onana die Öffentlichkeit vor der geplanten Ausrottung der lokalen Bevölkerung, nachdem bereits mehrere Staatschefs der Region und ein europäischer Botschafter ermordet wurden. Der Autor erklärt vor allem, wie die Entvölkerung der Demokratischen Republik Kongo mithilfe von Terror und Lügen organisiert wird, um sich Mineralien unter den Nagel zu reißen, die für die weltweite Rüstungsindustrie, die Mobilfunkbranche und die Energiewende unverzichtbar sind. Ein brisantes Dokument über die Hintergründe des gigantischen Massakers an Menschen, das sich nur wenige Flugstunden von unseren westlichen Ländern entfernt abspielt.

Millon, der damaligen Frankreichs Verteidigung Minister schreibt deshalb in seinem Vorwort im Buch: „

„Die aktuelle Geschichte von Kongo-Kinshasa (DRK) bleibt für viele unserer Landsleute im Dunkeln: zu weit weg, zu kompliziert, zu bewaldet, ist dieses Land auf dem Kontinent, dessen immense Reichtümer Appetit machen, dennoch seit mehr als zwanzig Jahren die Beute von Geiern aller Art, ob sie nun von innen oder, häufiger, von außen kommen. Es sind diese Seiten des Blutes, die Charles Onana, der sich als einer der besten Kenner dieses gemeinhin als Große Seen bezeichneten Afrikas etabliert hat, ans Licht bringt. Seiten des Blutes, für die sich ein Teil des Westens schämen müsste, wenn es seine Augen öffnen würde“.


Man sollte das Buch auf Deutsch mit all seinen Nuancen übersetzen, damit der deutschen Leserschaft auch deutlich vor Augen geführt wird, wie die erste Etappe dieses „Holocausts“ und der Plünderung in Kongo von Deutschland aus beobachtet und eingelenkt wurden.


Charles Onana

Préface de Charles Million

Holocauste au Congo

L’omerta de la communauté internationale

La France complice ?

ISBN 978-2-81001-145-2

Édition de l’Artilleur, Paris 2023

492 Pages

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